Kindliche Sprach- und Sprechstörungen

In die logopädische Praxis kommen Kinder mit verzögerter Sprachentwicklung, d.h. Auffälligkeiten in der Aussprache, dem Wortschatz, dem Sprachverständnis und der Grammatik.

Aber auch Störungen des Redeflusses wie Stottern oder Poltern, kindliche Stimmstörungen, Näseln, Beinträchtigen der Muskelspanung im Mundbereich (Orofaziale Dysfunktionen) sind Indikationen für eine logopädische Therapie.
Weitergehende Informationen zu den einzelnen Behandlungsfeldern finden Sie hier.

 

Wann sollten Sie eine logopädische Beratung in Anspruch nehmen?

Haben Sie einen oder mehreren der folgenden Punkte bei Ihrem Kind beobachtet und machen sich deshalb Sorgen um seine Sprachentwicklung? Dann vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin in meiner Praxis.

  • Ist Ihr Kind 24 Monate alt und spricht noch sehr wenig oder gar nicht?
  • Bildet es keine Zweiwortsätze?
  • Spricht es völlig unverständlich?
  • Versteht es Aufforderungen häufig nicht?

  • Ist Ihr Kind 36 Monate alt und spricht für Fremde unverständlich?
  • Benutzt es wenig Tätigkeitswörter, keine Artikel oder Eigenschaftswörter?
  • Benutzt es noch gar keine Mehrzahl?
  • Spricht es noch nicht in einfachen Sätzen?

  • Ist Ihr Kind älter als 48 Monate und bildet grammatikalsich falsche Sätze?
  • Kann es nicht zusammenhängend erzählen und einfache Inhalte wiedergeben?
  • Vertauscht es Laute (z.B. Tuh statt Kuh, Suh statt Schuh etc?)

  • Ist Ihr Kind über längere Zeit heiser oder gar stimmlos?

  • Zeigt Ihr Kind (über längere Zeit) Unflüssigkeiten beim Sprechen oder muss sich sehr anzustrengen, um Wörter auszusprechen?